Focusrite Scarlett 2i2 Audio Interface Test

In diesem Focusrite Scarlett 2i2 Test teile ich meine Erfahrung mit dem USB Audio Interface beim Verwenden eines XLR Mikrofons. Mit dem Scarlett 2i2 kann ich mein XLR Mikrofon, das Røde Procaster, direkt an den Computer anschließen.

Focusrite Scarlett 2i2 Erfahrungen

Ich verwende das Focusrite Scarlett 2i2 als Audio Interface für mein Røde Procaster. Das Røde Procaster habe ich dabei über ein XLR Kabel an das Scarlett 2i2 angeschlossen. Das Scarlett 2i2 ist wiederum per USB an meinen Computer angeschlossen.

Preamp Grundrauschen

Das Røde Procaster ist ein dynamisches Mikrofon. Es benötigt deshalb keine Phantomstromspeisung. Das Audiosignal vom Mikrofon ist deshalb allerdings relativ leise. Ich musste deshalb den Mikrofon-Gain am Scarlett 2i2 relativ weit aufdrehen (ca. 80%). Dadurch fing mein Mikrofon an zu rauschen.

Dieses Rauschen entsteht, weil der Vorverstärker (Preamp) im Scarlett 2i2 ein Grundrauschen hat. Je weiter man den Gain aufdreht, um so lauter wird das Rauschen.

Im Vergleich zu anderen Audio Interfaces und Mixern wie zum Beispiel dem Behringer Xenyx 302 USB haben die Vorverstärker vom Focusrite Scarlett 2i2 nur sehr wenig Grundrauschen. Aber das Problem war in meinem Fall, dass die Vorverstärkung dauerhaft sehr weit aufgedreht war.

Rauschen loswerden

Um das Preamp Grundrauschen zu entfernen, habe ich einen Triton Audio FetHead zwischen das Mikrofon und das Scarlett 2i2 eingefügt. Der Triton Audio FetHead ist ein XLR Mikrofonvorverstärker. Er hat einen männlichen und einen weiblichen XLR Anschluss. Man kann ihn deshalb einfach zwischen das Mikrofon und das XLR Kabel zum Audio Interface stecken.

Zusammen mit dem FetHead ist das Preamp Rauschen weg.

FetHead Stromversorgung

Der Triton Audio FetHead muss für seinen Betrieb mit Strom versorgt werden. Phantomstrom reicht dafür völlig aus. Wenn du beim Focusrite Scarlett 2i2 den Phantomstrom-Button (48V) drückst, dann funktioniert der FetHead einwandfrei.