YouTube oder Instagram zum Geld verdienen: Welche Plattform besser?

In diesem Plattform-Vergleich sehen wir uns an, ob du besser mit YouTube oder Instagram Geld verdienen und / oder dein Business stärken kannst.

Dieser Vergleich ist für dich, wenn du…

  • …ein laufendes Business hast und eigene Produkte verkaufen willst.
  • ohne eigenes Business Geld verdienen willst, indem du auf der Plattform mit Werbung, Sponsoring-Kooperationen und Affiliate-Links Einkommen generieren willst.
  • …dich fragst, wo verdient man am meisten, YouTube oder Instagram?
YouTube oder Instagram: Welche Plattform ist besser zum Geld verdienen?

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Eigene Produkte verkaufen

Wenn du über Instagram oder YouTube eigene Produkte wie Online-Kurse, T-Shirts oder Online-Coachings verkaufen willst, dann bietet dir YouTube mehr Möglichkeiten.

YouTube oder Instagram?

  • Produkte verkaufen auf Instagram
    Auf Instagram kannst du Links zu eigenen Produkten leider nur als Profillink einbauen. Wenn du über 10.000 Follower hast, dann kannst du zusätzlich Swipe-Up-Links in Stories integrieren.
  • Produkte verkaufen auf YouTube
    Auf YouTube

Welche Plattform ist besser?

Auf Instagram kannst du sehr gut kurzfristige Aktionen pushen, weil du viele deiner Follower schnell erreichen kannst. Der Instagram-Profillink ist zum Verlinken deiner aktuellsten Super-Sonderangebot-Rabatt-Aktion ausreichend. Aber wenn du parallel mehrere Angebote hast, dann musst du dich auf Instagram entscheiden, welches davon du über deinen Profillink promoten willst.
Instagram ist zum Beispiel ideal, wenn du gerade einen Online-Kurs-Launch durchführst.

Auf YouTube kannst du dagegen unbegrenzt viele Angebote promoten – zeitlich unbefristet. Du kannst einfach für jedes Angebot ein Video erstellen und den Link zum Angebot in der jeweiligen Info-Box einbinden.

Listbuilding: Freebie promoten

Hierfür ist auch YouTube die beste Plattform. Du kannst sowohl für jedes deiner Freebies / Lead-Magnets unbegrenzt viele Videos erstellen. Zusätzlich kannst du Freebies aber auch nebenbei in anderen Videos erwähnen und dort in der Infobox verlinken (und das alles zeitlich unbegrenzt). Dadurch können einzelne YouTube-Videos jahrelang passiv für dich deine E-Mail-Liste mit ideal zu dir passenden Interessenten aufbauen. Diese Form der Automatisierung deines Marketings gibt es so auf Instagram nicht. Instagram ist dagegen besser, wenn du Dinge schnell pushen willst.

Evergreen-Produkte vs. Aktionsprodukte
YouTube

Evergreen-Produkte, wie zum Beispiel Selbstlernkurse (Online-Kurse), Beratungs-Angebote, physische Produkte oder Software lassen sich wirkungsvoll über YouTube bewerben und verkaufen.
Kurzfristige Aktionen kannst du auch über YouTube mit Videos bewerben, denn der Algorithmus schlägt neue Videos nach deren Veröffentlichung erst mal einer Vielzahl an Leuten vor. Allerdings fährt er die Reichweite nach einem anfänglichen Push typischerweise wieder herunter und versucht ab dann, langfristig und dafür gezielter die beste Audience für das Video zu finden. Während er das tut, ist deine kurzfristige Aktion wahrscheinlich schon längst abgelaufen. Es ist also nur der anfängliche Push, der dir hilft, kurzfristige Angebote bekannt zu machen.

Instagram

Werbung für kurzfristig verfügbare Aktionsprodukte wie Gruppencoachings, Veranstaltungen oder Webinare lässt sich äußerst wirkungsvoll mit dem eigenen Instagram-Account machen. Auf dieser Plattform sind die Leute an kurzfristige Aktionen gewöhnt und daran, dass sie schnell “zuschlagen” müssen, wenn sie ein gutes Angebot gemacht bekommen. Ihnen ist klar, dass es schnell wieder verschwinden kann und vielen bereitet dies FOMO (fear of missing out), also Angst davor, etwas zu verpassen. Das findet auf YouTube in der Form eher selten statt.

Sympathie und Vertrauen

Online sind die Leute grundsätzlich misstrauisch. Wenn du online etwas verkaufen willst, ist deshalb der Aufbau von Vertrauen besonders wichtig. Wenn du als Personenmarke in einem Business wie Coaching, Training oder Beratung arbeitest, wo du als Anbieter im engen Kontakt mit deinen Klienten arbeitest, dann spielt zusätzlich der Sympathie-Faktor eine große Rolle (was auch online viele schwieriger aufzubauen ist als offline).

Wie aber erreichst du, dass deine Audience dich sympathisch findet und dir vertraut?
Antwort: Indem sie etwas von dir lernen, dir dabei über längere Zeit zuhören und dich als Person dabei sehen und erleben können.

Hohe Aufmerksamkeitsspanne schafft Verbindung

Damit Vertrauen und Sympathie aufkommen, brauchst du also möglichst lange die Aufmerksamkeit deiner Audience. Und das funktioniert im Vergleich zum schnelllebigen Instagram zehnmal besser auf YouTube. Es entsteht eine viel stärkere Bindung, wenn sich jemand ein 10-minütiges Video von dir anschaut, als wenn jemand durch seinen Instagram-Feed scrollt und du dabei auf einem der 50 Fotos zu sehen bist, die die Person während ihrer Session sieht.

Die Aufmerksamkeitsspanne ist auf YouTube höher als auf Instagram und dadurch verkaufen sich deine Produkte am Ende besser.

Instagram-Follower vs. YouTube-Abonnent

Auf Instagram haben die meisten mehr Follower als auf YouTube Abonnenten. Aber auf Instagram sind die Beziehungen zueinander oberflächlicher. Deshalb bringt ein Instagram-Follower dir und deinem Business weniger als ein YouTube-Abonnent.

YouTube für Coaches, Trainer und Berater

Willst du YouTube als Coach, Trainer oder Berater für dein Business nutzen? Dann brauchst du ein Kanalkonzept, das auf deine Business-Ziele ausgerichtet ist.

Es bringt dir ja nichts, wenn du auf YouTube viele Abonnenten und Klicks bekommst, aber die Leute am Ende nichts bei dir kaufen. Ich empfehle Selbständigen wie dir deshalb, YouTube-Tipps mit Vorsicht zu genießen, weil diese oft von und für Influencer gegeben werden.
Solche Tipps zielen meist darauf ab, viel Reichweite aufzubauen, um diese Reichweite dann mit YouTube-Werbung, Sponsoring-Deals und Affiliate-Links zu monetarisieren. Aber das ist eine ganz andere Strategie als die von Coaches, Trainern und Beratern. Leute wie du brauchen eine YouTube-Strategie, mit der sie in ihrer idealen Zielgruppe bekannt werden, Vertrauen und Sympathie aufbauen und die Leute dann runter von YouTube, rein in ihre Strategiegespräche, Workshops und Online-Coachings bekommen.

Wenn du also außerhalb von YouTube ein Coaching-, -Trainings- oder Beratungs-Business hast, und deinen YouTube-Kanal als Marketing-Kanal für dein Business verwenden willst, dann hole dir am besten meinen kostenlosen Mini-Video-Kurs “YouTube Start: Kanal erstellen als Coach, Trainer oder Berater“.

Ja, ich will mit YouTube Klienten gewinnen!

Sponsoring

Was ist Sponsoring?
> Eine Marke bezahlt dich dafür, Werbung in deinen Videos bzw. auf deinem Account für sie zu machen.

Beispiele

  • Sponsored-Post in deinen Instagram-Stories
  • Ein Bild posten mit Link zu deren Instagram-Seite
  • Sponsoring-Abschnitt in deinem Video auf YouTube
    (Du kennzeichnest dein Video dann als “Gesponsort”.

YouTube oder Instagram?

  • Produkttester auf Instagram
    Auf Instagram sind Sponsorings oft einfacher. Wenn du zum Beispiel einen Mode-Account hast, dann wollen deine Follower ohnehin wissen, von welchen Marken deine Kleidung ist. Aus diesem Grund lässt sich ein gesponsorter Link zur entsprechenden Marke authentisch in den Content integrieren.
  • Produkttester auf YouTube
    Auf YouTube ist die Integration gesponsorter Produkte oft schwieriger. Zum einen hat man auf YouTube nicht so viele kleine Posts wie auf Instagram. Es ist deshalb nicht so einfach, mal schnell was zu integrieren.
    Was man auf YouTube machen kann, sind ausführliche Produkttests: Manche Creator lassen sich dafür einfach nur die Produkte kostenlos zur Verfügung stellen. Andere nehmen zusätzlich Geld an.

Kostenlose Produkte erhalten

Bei Sponsoring-Partnerschaften bekommen Influencer oft Produkte von Unternehmen kostenlos zur Verfügung gestellt. Der Influencer verwendet im Gegenzug das Produkt in seinem Video oder einem Post. Zusätzlich nennt der Influencer die Marke des Produkts und / oder verlinkt deren Instagram- oder YouTube-Kanal oder deren Website.

Kleine Influencer bekommen dabei oft einfach nur das Produkt. Etwas größere Influencer bekommen zusätzlich ein paar Hundert Euro. Und ganz große Influencer bekommen mehrere Tausend Euro.

Fazit

Ein YouTube-Video zu erstellen, ist viel mehr Arbeit als ein Instagram-Post. Du kannst deshalb auf YouTube nur wenige, größere Sponsoring-Deals machen als auf Instagram. Dadurch ist Sponsoring auf Instagram einfacher und unkomplizierter.

Wenn du Geld als Produkttester verdienen willst, ist dies in vielen Branchen auf YouTube möglich. Vor allem dort, wo ausführliche Produkttests nachgefragt werden, bietet sich YouTube an (z.B. bei Technik oder Software).

Aber wenn du kleinere Sponsoring-Deals immer wieder mal zwischendurch machen willst, dann ist Instagram dafür die bessere Plattform.

Affiliate-Marketing

Was ist Affiliate-Marketing?
Affiliate-Marketing bedeutet, dass du als Creator dich beim Partnerprogramm eines Unternehmens anmeldest, zum Beispiel bei Amazon. Dort bekommst du einen Affiliate-Link, den du bei deinen YouTube-Videos oder deinem Instagram-Profil einbinden kannst. Jedes Mal, wenn jemand über deinen Affiliate-Link ein Produkt kauft, bekommst du eine Provision.

YouTube oder Instagram?

  • Affiliate-Marketing auf Instagram
    Auf Instagram kannst du nur sehr begrenzt Affiliate-Links einbinden (nur im Profil-Link und ab 10.000 Follower als Swipe-Up-Link in deinen Stories). Das hat aber den Nachteil, dass Stories nur 24 lang online sind.
  • Affiliate-Marketing auf YouTube
    Auf YouTube kannst du Affiliate-Links unkompliziert einbinden. Du hast bei jedem Video in der Infobox ausreichend Platz dafür.

Auf Instagram ist Content typischerweise nach 24 Stunden nicht mehr sichtbar. Auf YouTube bleibt der dagegen jahrelang sichtbar. Das bedeutet, dass dein einmalig eingebundener Affiliate-Link dir auch nach Monaten und Jahren noch gute Einnahmen bringen kann.

Provisionen verdienen mit einmaligen Events (kurzfristige Deals)

Wenn du deiner Audience mit einem Affiliate-Link kurzfristige Angebote oder zeitlich befristete Angebote empfehlen willst, dann ist Instagram dafür die beste Plattform, denn dort kannst du schnell viele deiner Follower erreichen.

Wenn du aber zum Beispiel Produkt-Tests machen und diese mit Affiliate-Links ausstatten willst, dann ist YouTube die beste Plattform, weil dein Testvideo jahrelang online bleibt und du unbegrenzt viele solcher Videos erstellen kannst.

Geld verdienen mit Werbung

Geld mit Werbung zu verdienen, ist zwar möglich, aber schwierig. Die Hürden sind hoch und die Verdienstaussichten sind niedrig. Dennoch sind (bei YouTube) die Werbeeinnahmen für viele Creators ein nettes, kleines, passives Nebeneinkommen (welches man gerne nimmt, wenn YouTube schon so nett ist und es einem ausbezahlt).

YouTube oder Instagram: Wer bezahlt mehr?

Auf Instagram kannst du mit Instagram-Werbung nichts verdienen. YouTube beteiligt im Vergleich dazu seine Creators an den Werbeeinnahmen mit dem YouTube-Partnerprogramm bzw. mit der YouTube-Monetarisierung.

YouTube-Monetarisierung

Zugang zur YouTube-Monetarisierung hast du als Creator allerdings erst, wenn dein Kanal mindestens 1.000 Abonnenten und in den letzten 365 Tagen mindestens 4.000 Stunden Watchtime / Wiedergabezeit erreicht hat.

Geld verdienen mit YouTube-Werbung

Viele kleine und mittelgroße YouTube verdienen unter 100 Euro bis zu ein paar Hundert Euro pro Monat mit YouTube-Ads bzw. mit Adsense. Wenn du richtig viel Geld mit YouTube-Werbung verdienen willst, dann brauchst du unwahrscheinlich viele Klicks. Und wenn das dein Ziel ist, dann solltest du deinen Kanal von Anfang an darauf ausrichten. Du musst dann Videos über Themen machen, nach denen einerseits viel Nachfrage besteht und die andererseits einen hohen RMP (revenue per mille; Verdienst pro 1.000 Aufrufe) haben.

RPM: Verdienst pro 1.000 Klicks

Der YouTube-RPM ist hoch, wenn viele Werbetreibende Interesse haben, bei einem bestimmten Thema Werbung zu schalten und auch bereit sind, sich dabei gegenseitig relativ weit “hochzubieten”. Dies ist der Fall bei “heißen” Themen, also Themen, die besonders profitabel sind, also wo sich aus Perspektive eines Werbetreibenden besonders viel Geld mit dessen Kunden verdienen lässt.

Win-win zwischen der Plattform YouTube und seinen Creators

YouTube kann vor, während und nach deinen Videos Werbung schalten und damit Geld verdienen. Die Plattform profitiert deshalb davon, wenn du als Creator viele Klicks und viele Abonnenten bekommst.

Auf Instagram ist das anders. Dort hat die Plattform nichts davon, wenn sich viele Leute deine Bilder ansehen und dir dafür viele Herzchen und Kommentare hinterlassen.
Ähnlich wie Facebook bei den Facebook-Gruppen hätte auch Instagram beim Content der User gerne Geld von den Usern, wenn diese wollen, dass ihre Inhalte ihrer Audience vorgeschlagen werden. Im Grunde ist das schrecklich: Die Leute sollen bitte schön für regelmäßig neuen Content sorgen, damit die Plattform für andere Leute attraktiv und aktuell ist. Zusätzlich sollen die Leute regelmäßig erscheinen, damit sie viel Engagement leisten können, um damit wiederum andere Leute an die Plattform zu binden (am liebsten per Push-Benachrichtigung auf dem Handy, damit der Instagram-Algorithmus entscheiden kann, wann die Leute auf die Plattform kommen und wann sie sich um andere Dinge in ihrem Leben kümmern können). Und zum Schluss sollen die Leute dann dafür bezahlen, dass sie ihre Audience erreichen können, die sie für die Plattform aufgebaut haben.

Welche Plattform ist profitabler?

Vorteile von YouTube

  • enge Beziehung zu deiner Audience
  • viele Möglichkeiten, eigene Angebote und Affiliate-Angebote zu promoten
  • Win-win mit der Plattform, wenn es um Audience-Bindung, Watchtime und Klicks / Reichweite geht

Vorteile von Instagram

  • Kurzfristige Angebote können besser promotet werden
  • Oft kannst du schneller Feedback bekommen, weil die Plattform schnelllebiger ist

Auf Instagram aktiv zu werden, geht schneller und ist einfacher. Die Plattform ist allerdings oberflächlich und schnelllebig. Du musst dort dauerhaft für frischen Content und Engagement sorgen, weil du sonst schneller wieder vergessen wirst, als du bekannt geworden bist.

Für oberflächliche Themen wie Mode, Luxus-Lifestyle, Fotografie oder Beauty, wo es viel zu sehen, aber wenig zu erklären gibt, ist Instagram die beste Plattform. Aber mit allem, was tiefgründig, erklärungsbedürftig oder langfristig ist, ist man mit einer Plattform wie YouTube oder einem eigenen Podcast besser beraten.

Welche Plattform ist besser für Anfänger?

Wenn du kurzfristige oder oberflächliche Angebote hast, wenn du im Bereich Content-Erstellung nicht viel kannst und nicht viel dazu lernen willst, wenn dir Einfachheit und schnelle Ergebnisse wichtiger als langfristige Bindungen sind und wenn dir deine Lebenszeit nicht viel wert ist, sodass du sie regelmäßig für Instagram-Engagement verwenden kannst, dann ist Instagram für dich die beste Plattform.

Wenn du dir von Anfang an eine nachhaltige Einkommensquelle aufbauen willst, dann ist YouTube besser. Es dauert dort anfangs länger und du musst mehr lernen, um zu einer besseren Version deiner Selbst zu werden.

Wenn du zum Beispiel nebenberuflich ein Online-Business aufbauen willst, dann würde ich eher YouTube empfehlen. Du hast ja dann eine Einkommensquelle und kannst so langfristig in den Aufbau einer weiteren Einkommensquelle und in die Verbesserung deiner Fähigkeiten investieren.

Wenn du Instagram machst, dann würde ich dir empfehlen, dir zumindest langfristig einen zusätzlichen Einkommens- bzw. Marketing-Kanal aufzubauen, um der Teufelsspirale aus Oberflächlichkeit, schwachen Bindungen und Fake-Inszenierung zu entkommen.

Welche Plattform ist besser für Coaches, Trainer und Berater?

Wenn du eine Personenmarke online aufbauen und / oder deine Online-Coaching-Angebote bekannt machen willst, dann ist Bekanntheit, Sympathie und Vertrauen für dich besonders wichtig.

Instagram für Coaches, Trainer und Berater

Bekanntheit kannst du sowohl über Instagram als auch über YouTube wirkungsvoll aufbauen. Wenn dein Coaching-Thema “oberflächlich” ist, also zum Beispiel, wenn du Fitness-Coachings für Bodybuilder anbieten willst (wo deine Figur ein wesentliches Verkaufsargument ist), dann sind beide Plattformen für dich zielführend. Auf Instagram kannst du hervorragend mit eigenen Bildern Erfolge zeigen und auf YouTube kannst du mit Erklärungen eine tiefere Bindung zu potenziellen Klienten aufbauen. Auch zum Beispiel beim Thema “Reisen” funktionieren beide Plattformen gut, weil es dabei viel zu zeigen, aber auch viel zu erzählen gibt.

Wenn du zum Beispiel Mode-Berater bist, in der Kosmetik-Branche arbeitest oder etwas mit Kunst oder Tanzen machst, wo es viel zu zeigen und eher wenig zu erklären gibt, dann ist eher Instagram für dich die bessere Plattform.

YouTube für Coaches, Trainer und Berater

Wenn es in deinem Business nicht viel zu zeigen und mehr zu erklären gibt, dann ist YouTube für dich die bessere Plattform. Auf YouTube kannst du viel länger die Aufmerksamkeit potenzieller Klienten bekommen und dabei ganz automatisch Vertrauen und Sympathie entwickeln.

Wenn deine Zuschauer auf YouTube von dir lernen, dann sind ideale Bedingungen gegeben, dass die Zuschauer speziell mit deiner individuellen Persönlichkeit in Verbindung kommen und deshalb am Ende nur noch genau bei dir kaufen wollen.

Online-Coaching-Business aufbauen

Eine Einschränkung für Coaches, die sowohl für Instagram als auch YouTube gilt, ist, dass du ein lokales Offline-Business nicht wirkungsvoll über die Plattformen bekannt machen kannst. Du erreichst ja dort Leute aus dem gesamten deutschsprachigen Raum. Und für die meisten deiner Follower oder Abonnenten wird der Weg zu dir und deinem Offline-Business zu weit sein. Dennoch konkurrierst du auf den Plattformen mit Leuten, die Online-Kurse oder Online-Coachings anbieten. Diesen Leuten bringt ihr YouTube-Kanal oder Instagram-Account viel mehr als dir und sie können entsprechend mehr Zeit in dessen Aufbau investieren.

Wenn du allerdings Coaching online anbieten willst, dann würde ich in jedem Fall YouTube empfehlen. Wenn das für dich interessant klingt, dann trage dich doch in meinen kostenlosen, 3-teiligen Videokurs zum Thema YouTube für Online-Coaches, -Trainer und -Berater ein.